„Man wird als Nummer behandelt“

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Teilnehmerin der Bürgerdialoge im Kurz-Interview

 

Foto: Alexander Visser
Foto: Alexander Visser

Foto: Alexander Visser

Heike Winkler

Alter: 54 Jahre

Beruf: Architektin

„Neustart!“: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem deutschen Gesundheitssystem gemacht?

Heike Winkler: Man wird leider oft nicht als Mensch behandelt, sondern als Nummer. Man ist keine Person, sondern nur ein Fall, das gebrochene Bein oder die Bronchitis. Für Gespräche und Fragen bleibt beim Arzt meist keine Zeit. Dabei sollte doch eigentlich der Mensch im Mittelpunkt stehen. 

„Neustart!“: Was würden Sie gerne ändern?

Heike Winkler: Insgesamt ist das Gesundheitssystem zu sehr auf die Behandlung der Krankheiten ausgelegt. Es müsste mehr auf Prävention gesetzt werden, damit die Menschen gesund bleiben und gar nicht erst zum Arzt gehen müssen. Daher habe ich mich hier beim Thema Prävention besonders engagiert.

„Neustart!“: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Bürgerdialog gemacht?

Heike Winkler: Ich finde die ganze Veranstaltung toll. Es ist schon eine Leistung, so viele unterschiedliche Schichten und Sichtweisen zusammenzubekommen. Ich denke, dass wirklich interessante Ideen herauskommen können und wünsche mir sehr, dass das am Ende auch Gehör findet.